Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Martin Studzinski Haus- und Gartenservice STUDZ
Stand: Dezember 2025

§1 Geltungsbereich

(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Lieferungen und Leistungen zwischen
Martin Studzinski Haus- und Gartenservice STUDZ (nachfolgend „Auftragnehmer“)
und seinen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“).

(2) Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

§2 Leistungen und Vertragsschluss

(1) Der Auftragnehmer erbringt Dienstleistungen im Bereich Haus- und Gartenservice, insbesondere Gartenpflege, Garten- und Landschaftsarbeiten, Grundstückspflege, Winterdienst sowie damit verbundene Leistungen.

(2) Angebote sind freibleibend und unverbindlich, sofern sie nicht ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet sind.

(3) Ein Vertrag kommt zustande durch:

schriftliche Auftragsbestätigung,
elektronische Bestätigung (z. B. E-Mail, Messenger),
oder durch tatsächliche Ausführung der Leistung.

§3 Preise und Zahlungsbedingungen

(1) Alle Preise verstehen sich in Euro und zzgl. der jeweils gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.

(2) Rechnungen sind sofort nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde.

(3) Der Auftragnehmer ist berechtigt:

Vorauszahlungen,
Abschlagszahlungen,
oder Zahlung bei Auftragserteilung
zu verlangen, insbesondere bei größeren Projekten oder Neukunden.

(4) Bei Zahlungsverzug gelten die gesetzlichen Verzugszinsen gemäß § 288 BGB:

5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz bei Verbrauchern,
9 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz bei Unternehmern.

(5) Zusätzlich ist der Auftragnehmer berechtigt, Mahnkosten sowie Inkasso- oder Rechtsverfolgungskosten geltend zu machen.

§4 Zahlungsverzug und Leistungsverweigerung

(1) Gerät der Auftraggeber in Zahlungsverzug, ist der Auftragnehmer berechtigt:

weitere Leistungen bis zur vollständigen Zahlung einzustellen,
laufende Arbeiten zu unterbrechen,
oder vom Vertrag zurückzutreten.

(2) Der Auftraggeber bleibt auch im Fall der Unterbrechung zur vollständigen Zahlung der bereits erbrachten Leistungen verpflichtet.

(3) Ein Zurückbehaltungsrecht oder eine Aufrechnung durch den Auftraggeber ist nur zulässig, wenn die Gegenforderung rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.

§5 Abnahme und Mängelanzeige

(1) Die Leistung gilt als abgenommen:

bei ausdrücklicher Abnahme durch den Auftraggeber,
spätestens jedoch 5 Werktage nach Fertigstellung, sofern keine schriftliche Mängelanzeige erfolgt.

(2) Offensichtliche Mängel sind unverzüglich, spätestens innerhalb von 5 Werktagen, schriftlich anzuzeigen.

(3) Natürliche Abweichungen bei Pflanzen, Witterungseinflüsse oder jahreszeitliche Veränderungen stellen keinen Mangel dar.

§6 Haftung

(1) Der Auftragnehmer haftet nur für Schäden, die auf vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzung beruhen.

(2) Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und beschränkt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.

(3) Keine Haftung besteht für:

Schäden durch höhere Gewalt,
witterungsbedingte Einflüsse,
unsachgemäße Vorleistungen Dritter.

§7 Eigentumsvorbehalt

(1) Gelieferte Materialien, Pflanzen oder Baustoffe bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Auftragnehmers.

(2) Der Auftragnehmer ist berechtigt, nicht bezahlte Materialien zurückzufordern oder zu entfernen, sofern dies ohne Beschädigung möglich ist.

§8 Rücktritt und Stornierung durch den Auftraggeber

(1) Tritt der Auftraggeber nach Vertragsschluss vom Auftrag zurück, ist der Auftragnehmer berechtigt:

bereits erbrachte Leistungen vollständig abzurechnen,
entstandene Kosten und Vorbereitungsaufwand in Rechnung zu stellen.

(2) Bei kurzfristiger Absage (weniger als 48 Stunden vor Leistungsbeginn) kann eine Ausfallpauschale berechnet werden.

§9 Gerichtsstand und anwendbares Recht

(1) Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

(2) Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist – soweit gesetzlich zulässig – der Sitz des Auftragnehmers.

§10 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.